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(Comic von einer Bochumer Schülerin der 9. Klasse)

Der schreckliche Fall von George Floyd, welcher gewaltsam von der amerikanischen Polizei ermordet wurde, hat die ganze Welt erschüttert und zutiefst berührt. Was der Schülerin in diesem Comic auf dem Herzen lag, ist offensichtlich: Miteinander reden, reflektieren und handeln! Nur so kommen wir unserem Ziel nach Gleichheit und Gerechtigkeit näher, auch wenn es nur kleine, große Schritte sind.

Fast acht ganze Minuten kniete der Polizist Derek Michael Chauvin auf George Floyds Hals, der somit keine Chance hatte, Luft zu bekommen. Daraufhin folgten heftige Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus, und das nicht nur in Amerika. Weltweit und auch hierzulande, unter Anderem im Ruhrgebiet, fanden vielerlei Proteste statt, bei welchen die Menschen Gerechtigkeit forderten und im Namen der „Black Lives Matter”-Bewegung protestierten.

Adressiert an uns selbst oder auch an Mitmenschen; jeder von uns ist gewiss mal Alltagsrassismus begegnet: sei es in der Bahn, in der Schule, auf dem Arbeitsplatz oder beim Einkaufen. Wir dürfen keineswegs wegsehen. Wir müssen viel sensibler gegenüber dem Rassismus werden und versuchen zu verstehen, was es überhaupt bedeutet, in den Schuhen von den Leuten zu stecken, die täglich rassistische Äußerungen erfahren. Menschen, die nicht von Rassismus betroffen sind, müssen lernen zuzuhören und eigene Gedanken und Erfahrungen hinterfragen. Weggucken kommt nicht infrage. Recherchieren, sich weiterbilden und miteinander kommunizieren ist die Antwort!